Schutzkonzept
Die Ergebnisse der Heimaufarbeitung, die Empfehlungen des runden Tisches sexueller Missbrauch und das neue Bundeskinderschutzgesetz fordern von Einrichtungen Konzepte, wie Kinder und Jugendliche vor Gewalt und Übergriffen geschützt werden können.
Mein Ansatz zielt auf eine praxistaugliche Umsetzung von Schutzkonzepten, weswegen eine präventive und handlungsorientierte Ausrichtung empfohlen wird. Ziel ist, dass die Fachkräfte, Kinder und Jugendliche bei der Erarbeitung und Umsetzung des Konzeptes beteiligt werden - nur auf diese Weise wird es gelebt und verstaubt nicht als Ordner im Regal.
Gefährdungen einschätzen, auf Hilfen hinwirken
Fachkräfte, die beruflich Kontakt mit Kindern und Jugendlichen haben, werden in der Praxis immer wieder mit Fragen des Kinderschutzes konfrontiert. In meinen Fortbildungen z.B. in Form von eines
Workshop steht das praktische Vorgehen im Vordergrund. Es wird mit konkreten Fällen aus Ihrer Berufspraxis gearbeitet, bei dem der Verdacht auf eine Gefährdung des Kindeswohls vermutet wird, aber
nicht sicher bestätigt ist. Die Anhaltspunkte einer Gefährdung werden analysiert und bewertet. Ziel ist die Entwicklung eines individuellen Schutzkonzeptes. Der Aspekt der eigenen Unsicherheit und
Ambivalenz wird reflektiert und für die Gestaltung des Prozesses genutzt. Sie erhalten Materialien, die Sie bei der Gesprächsführung und Dokumentation unterstützen können.
1_Gefährdungseinschätzung_Dokumentatio[...]
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3_Wahrnehmungsbogen_Frühe Kindheit.pdf
PDF-Dokument [58.7 KB]